Luftbild Hundeshagen
Luftbild Hundeshagen
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Wissenswertes


Hundeshagen wurde 1282 erstmals urkundlich erwähnt, als die Herren von Westernhagen das Patronat über die Kirche erhielten. Das Dorf gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. Der Ort ist auch als „Musikantendorf” bekannt, denn viele der Bewohner verdienten ihr Geld ab dem 17. Jahrhundert als Wandermusikanten. Dabei entwickelten sie eine eigene geheime Sprache ‐ das „Kochum”. Am 6. Juli 2018 wurde Hundeshagen in die Stadt Leinefelde‐ Worbis eingegliedert.

Historie


  • 15. April 1282  erste urkundliche Erwähnung
  • ab 17. Jahrhundert Wandergewerbe der Musikanten
  • 1802-1807 Preußische Zugehörigkeit und Königreich Westphalen
  • seit 1815 Teil der preußischen Provinz Sachsen
  • 1848/1849 Kampfhandlungen zum Ausbruch der Deutschen Revolution
  • 1945-1949 Teil der sowjetischen Besatzungszone
  • seit 1949 Teil der DDR
  • 1990 Teil des neugegründeten Bundeslandes Thüringen
  • bis 2018 Mitgliedsgemeinde in der VG Lindenberg/Eichsfeld
  • 1. Juli 2018 Anschluss als 10. Ortsteil an die Stadt Leinefelde-Worbis

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