Unter der Leitung von Bernhard Preis und Marlies Seidenstücker engagieren sich die Mitglieder aktiv, um das Projekt mit zum Erfolg zu führen. Der Bürgerbeirat versteht sich dabei als Ansprechpartner für alle Interessierten, sammelt Ideen und steht stets offen für frische Impulse. Ein zentrales Anliegen ist es, die einzelnen Ortsteile kreativ auf dem Gartenschau-Gelände zu repräsentieren. Hier nur einige Beispiele der bürgerlichen Ideenschmiede:
- Musikalische Darbietungen:
- Chöre aus der Region und darüber hinaus könnten ihre musikalische Vielfalt präsentieren.
- Künstlerische Beiträge:
- Einbindung eines Tattoo-Studios, das die Kunst des Tätowierens vorstellt.
- Informationsangebote:
- Erstellung eines Veranstaltungskalenders, der in jedem Haushalt verfügbar ist.
- Einbindung und Repräsentation möglichst aller Ortsteile
- Wortspiele und thematische Beete:
- Ein "Beerenbeet" könnte auf den nahegelegenen Bärenpark hinweisen.
- Das Lied "Heideröslein" könnte in einem Rosenbeet thematisch umgesetzt werden.
"Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit: Viele der während der Gartenschau genutzten Pflanzen sollen anschließend in den Ortsteilen der Einheitsstadt weiterverwendet werden", blickt Bernhard Preis voraus.
Zudem betont der Bürgerbeirat die Bedeutung des Ehrenamts und wirbt für Begeisterung und Engagement in diesem Bereich. Die Stadt Leinefelde-Worbis und das Gartenschau-Team laden ebenfalls alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen einzubringen, um gemeinsam eine unvergessliche Landesgartenschau 2026 zu gestalten, welche die Stadt nachhaltig prägen wird. So dürfen sich die Gäste auf 172 Tage Inspiration, Genuss, Gartenkultur & Eichsfelder Lebensart freuen. 1500 Veranstaltungen rund um Garten, Natur, Kultur und Kunst sind zwischen April und Oktober kommenden Jahres geplant.
Das Konzept
Unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ setzt die Stadt derzeit ambitionierte Projekte um. So werden sowohl die Südstadt als auch der Lunapark mit Tüffers Garten noch enger mit der Grünen Achse verzahnt. Der Lunapark als grüne Lunge der Stadt hat ein neues Wegenetz, ergänzende Bepflanzungen und moderne Sportanlagen bekommen.

In Tüffers Garten wurde eine in die Jahre gekommene Villa durch eine neue ersetzt, sodass hier Gastronomie und kleine Kulturveranstaltungen möglich werden. Im Süden wurde bereits das Flüsschen „Ohne“ aus seinem starren Bett geholt und ein Auenpark geschaffen. Gleich nebenan entsteht die Gartenstadt, in der zu sehen sein wird, wie man in Zeiten von Klimawandel und immer trockeneren Sommern mit Regenwasser umgehen kann.
Leinefelde hat nach der Wende gezeigt, wie man ein neues Gleichgewicht zwischen Arbeiten und Wohnen erreichen kann und damit international Aufmerksamkeit erregt. Die Landesgartenschau ist für die Leinestadt die logische Fortsetzung - eine Art Stadtumbau 2.0.
Bürgerbeirat zur Landesgartenschau gegründet
Landesgartenschau 2026 in Leinefelde
Direkt zur Homepage der Landesgartenschau