Beim prestigeträchtigen „Europacup“ in Belgien stellten sich Alaa (U21), Shabnam (U21), Tuba (U16), Atefa (U16) und Mia (U14) der starken Konkurrenz. Trotz erschwerter Bedingungen überzeugten die Athletinnen mit starken Leistungen und erkämpften zwei Bronzemedaillen.
Besonders herausfordernd sei gewesen, dass viele der Leinefelder Starterinnen nicht in ihrer gewohnten Gewichtsklasse antreten konnten. Dennoch hätten sie beeindruckende Kämpfe abgeliefert, resümiert Trainer Gerald Eckert.
"Mia (U14) musste bereits um 9 Uhr morgens auf die Matte und verpasste knapp eine Medaille, landete aber auf einem respektablen 4. Platz. Tuba (U16) schied im Viertelfinale aus und belegte Rang 5. Alaa (U21) kämpfte sich bis ins kleine Finale vor, musste sich dort jedoch unglücklich mit 11:11 nach Punkten geschlagen geben und wurde ebenfalls Fünfte. Atefa (U16) zeigte eine starke Leistung und erreichte das Halbfinale. Nach einer knappen Niederlage (20:17) sicherte sie sich dennoch die Bronzemedaille", so Eckert.
Shabnam (U21), die vom Bundestrainer Roland Köhler betreut wurde, nutzte das Turnier als wichtigen Test für die Europameisterschaft. Sie schaffte es ebenfalls ins Halbfinale und holte die zweite Bronzemedaille für Leinefelde. Mit diesen Erfolgen im Rücken blickt das Team optimistisch auf kommende Wettkämpfe und bereitet sich bereits auf die nächsten Herausforderungen vor.