Aktuelle Drohnenbilder: Ein Blick hinter die Kulissen der Landesgartenschau

Hier ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen und anstehenden Maßnahmen auf den zukünftigen Schauflächen – von den ersten Gestaltungsarbeiten bis hin zu den nächsten Bauabschnitten, die in den kommenden Monaten realisiert werden:

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Aus der Luft sind die Fortschritte am Kerngelände deutlich zu sehen.

Augarten: Nachhaltigkeit im Mittelpunkt

Im Wäldchen das Augartens stehen derzeit umfassende Arbeiten an. Waldwege werden angelegt, während das sogenannte Stangenholz geschnitten und nachhaltig weiterverwendet wird. Dieses Material findet Einsatz als Unterschlupf für Insekten, in Bienenhotels und zur temporären Einfassung der Wege – ein Beispiel für die naturnahe und ressourcenschonende Gestaltung des Geländes. Bereits abgeschlossen sind die Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern. Die Aussaat der Wiesenflächen wird im April stattfinden. Mit der Anlage der zentralen Wegeachsen, die noch in diesem Frühjahr erfolgen soll, wird ein weiterer Meilenstein im Augarten gesetzt.


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Lunapark mit Tüffers Garten: Ein Ort für Spiel, Sport und Begegnung

Der Lunapark mit angrenzendem Tüffers Garten entwickeln sich zu einem lebendigen Bereich, der Erholung und Aktivitäten für Jung und Alt verbindet. Ein neuer Spielplatz und eine Feuerstelle befinden sich aktuell im Bau, um die Attraktivität dieser Fläche zu steigern. Das Umland des Tüffers Garten wird im Frühjahr mit neuen Pflanzungen aufgewertet, was diesem Bereich zusätzlichen Charme verleiht.


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Gartenstadt: Struktur und Themengärten im Fokus

Die Arbeiten in der Gartenstadt sind von witterungsbedingten und infrastrukturellen Verzögerungen geprägt, dennoch liegt der Fokus nun darauf, die nötigen Strukturen herzustellen. Neben der Fertigstellung der Grünen Finger stehen bis Mai umfangreiche Baumpflanzungen an. Auch die Erschließung des Areals durch Straßen- und Wegebau wird intensiv vorangetrieben. Diese Maßnahmen sollen bis spätestens Mai/Juni 2025 abgeschlossen sein. Ab Mai werden dann die temporären Flächen und die ersten Themengärten aufgebaut, die als Highlight der Gartenschau eine Vielzahl von Besuchern anziehen sollen.


Ausblick auf die kommenden Monate

Die Fortschritte auf den Landesgartenschau-Geländen zeigen deutlich, wie die Vision für 2026 Form annimmt. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen, kreative Landschaftsgestaltung und vielfältige Freizeitangebote stehen dabei im Mittelpunkt. Zusätzlich zu allen geplanten Maßnahmen, ist die Einzäunung des gesamten Geländes für die erste Jahreshälfte 2025 vorgesehen, um die Areale optimal für die kommenden Arbeiten und späteren Veranstaltungen vorzubereiten. Auch wenn witterungsbedingte Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden können, wird intensiv daran gearbeitet, die geplanten Arbeiten im Zeitplan umzusetzen. Die nächsten Wochen und Monate versprechen sichtbare Fortschritte, die Vorfreude auf die Landesgartenschau Leinefelde-Worbis 2026 weiter wachsen lassen.

Bildungspartnerschaften und Veranstaltungsplanung nehmen Form an

Neben den sichtbaren Fortschritten auf den Geländen stehen derzeit intensive Gespräche mit zukünftigen Bildungspartnern im Mittelpunkt. Unter anderem der Bärenpark, die Heinz-Sielmann-Stiftung, Natura 2000, der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der HVE Eichsfeld Touristik e.V. sowie Schulreferenten der Thüringer Schulämter und weitere Institutionen sind dabei, gemeinsam mit dem Team der Landesgartenschau Konzepte zu entwickeln. 

Ziel ist es, ein vielfältiges Bildungsangebot zu schaffen, das Natur, Umweltbewusstsein und regionale Besonderheiten erlebbar macht. Auch die Veranstaltungsplanung nimmt weiter Fahrt auf. Neben dem renommierten Ballonteam Heinemann laufen aktuell Gespräche mit Festivalveranstaltern zur Koordination der Veranstaltungstermine. Damit wächst das Programm der Landesgartenschau stetig und verspricht ein abwechslungsreiches Erlebnis für Besucherinnen und Besucher.

Ein wichtiger Baustein der Planungen ist zudem der enge Austausch mit dem Bürgerbeirat. Durch seine Arbeit werden Ideen in die verschiedenen Ortsteile getragen, um die gesamte Region in das Großprojekt einzubinden. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit dem Landkreis weiter intensiviert. In konstruktiven Gesprächen mit Landrätin Marion Frant wurden zentrale Themen besprochen, die zur erfolgreichen Umsetzung der Landesgartenschau beitragen. Nach und nach fügen sich alle Elemente zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen – die Landesgartenschau nimmt konkrete Gestalt an.

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