Österlicher Schmuck für Brunnen und Denkmal

Rund acht Stunden ehrenamtliche Arbeit investierten sie in die Herstellung von drei Gestellen, das Binden, Schmücken und Anbringen der Dekoration. Pünktlich zum Frühlingsfest erstrahlte der Brunnen in österlichem Glanz und erfreute zahlreiche Besucherinnen und Besucher: 

„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz der Worbiser und ihrer Gäste“, berichtet Edeltraud Klammer, Mitglied der Landfrauen. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Arbeit zur Verschönerung des Stadtbildes beiträgt und die Menschen begeistert.“ 

Ergänzend zum traditionellen Osterbrunnen in der Innenstadt wurde in diesem Jahr erstmals ein Osterkranz am Heinrich-Werner-Denkmal in Kirchohmfeld aufgestellt. Diese Aktion wurde gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen des örtlichen Kindergartens durchgeführt und symbolisiert die gelungene Zusammenarbeit der Generationen. 

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Der österlich geschmückte Brunnen in der Langen Straße in Worbis.

Ein weiterer Höhepunkt war das Landfrauencafé in der Worbiser Jägerstraße. Zahlreiche Gäste nutzten hier die Gelegenheit, sich im Rahmen des Frühlingsfestes Anfang April über die vielfältige Arbeit der ehrenamtlich tätigen Frauen zu informieren. Für die kleinen Besucher gab es ein kreatives Osterbasteln, das großen Anklang fand. 

Die Tradition des Oster- und Adventsbrunnenschmückens hat in Worbis eine lange Geschichte. Schon in den vergangenen Jahren konnten sich Einheimische und Gäste an den liebevoll gestalteten Brunnen erfreuen, die mit österlichem oder weihnachtlichem Schmuck der Innenstadt ein festliches Flair verpassen.

Die Aktionen der Landfrauen tragen nicht nur zur optischen Aufwertung des Stadtbildes bei, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und die Heimatverbundenheit der Bürgerinnen und Bürger.