Direkt neben dem Krengeljägerbrunnen wird der Baum Einheimische und Gäste auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Traditionell werden die Lichterketten aber erst nach Totensonntag (24. November) angeschaltet. Auch in allen anderen Ortsteilen der Einheitsstadt werden in den nächsten Tagen die Weihnachtsbäume aufgestellt. Allein in Leinefelde und Worbis sind es jeweils vier Stück.
Dies zu ermöglichen, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Die Wege, die die Bauhofmitarbeiter mit schwerer Technik zu den Baumspendern zurücklegen müssen, werden immer länger. Konnte der Bedarf in der Vergangenheit noch aus dem Stadtgebiet gedeckt werden, müssen die Tannen inzwischen weit über die Kreisgrenzen hinaus geholt werden.
Der größte Baum mit mindestens 15 Metern Höhe wird in diesem Jahr erstmals auf dem Zentralen Platz in Leinefelde stehen. Dort wird er auch das Highlight des Weihnachtsmarktes am ersten Adventswochenende sein.
In Worbis wird eine Woche später die mehrstöckige und herrlich beleuchtete Pyramide der Tischlerei Madeheim wieder zu einem ganz besonderen Blickfang auf dem traditionellen Adventsmarkt auf dem Friedensplatz.